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Cohiba, Montecristo, Romeo y Julieta, Trinidad, Ramon Allones, Davidoff, Hoyo de Monterrey

Hoyo de Monterrey

Die Geschichte von Hoyo de Monterrey geht bis auf das Jahr 1860 zurück, als ein aus Katalonien stammender Einwanderer Spanier namens José Gener mit von seinem Onkel geliehenen Geld einen eigenen Tabakhandel gründete.

José Gener gelang es innerhalb weniger Jahre, nicht nur seinen Onkel, sondern seine gesamte Verwandtschaft mit unfeinen Mitteln auszubooten, um statt des wenig ertragreichen Tabakhandels selbst in die Produktion von Zigarren einzusteigen.

Schon 1882 war er so erfolgreich, dass er an der Calle Maximo Gomez in Havanna das heute noch bestehende, vierstöckige Stammhaus von Hoyo de Monterrey errichten lassen konnte, das er „La Escepcion“ nannte – was so viel heißt wie „die Außergewöhnliche“, nach dem Namen, den er für seine Zigarren gewählt hatte – Bescheidenheit zählte nicht zu Geners ausgeprägtesten Charakterzügen.

Bereits 1865 benannte er die Marke jedoch um in „Hoyo de Monterrey“, nachdem er im Vuelta Abajo eine Plantage gleichen Namens erworben hatte. „Hoyo“ bedeutet soviel wie „Niederung“ und bezog sich auf die Lage der Plantage im Tal des Flusses San Juan y Martinez Monterrey. Das von Gener errichtete Gebäude „La Escepcion“ besteht dagegen bis heute, beherbergt aber inzwischen die „Unidad de Propaganda Grafica Nacional“.

So hinterhältig und oft auch grausam José Gener auch war, in Bezug auf die Zigarrenproduktion war er ein Genie: innerhalb weniger Jahre zählte Hoyo de Monterrey zu den profiliertesten kubanischen Zigarrenmarken, und heute noch, 50 Jahre nach der Verstaatlichung durch die Revolutionsregierung, trägt jede Kiste Hoyo de Monterrey seinen Namen.

Zigarren von Hoyo de Monterrey sind für kubanische Verhältnisse von sehr mildem Geschmack und eignen sich daher hervorragend als Einstieg in die Welt der Habanos. Sie zeichnen sich durch ihr aromatisches, aber feines Bouquet aus und sind mehr auf der eleganten als auf der kräftigen Seite angesiedelt. Heute bietet Hoyo de Monterrey etwa 15 verschiedene Formate und einige limitierte Sondereditionen an, die alle in reiner Handarbeit und ausschließlich aus Tabaken aus dem Vuelta Abajo hergestellt werden. Am bekanntesten sind die Formate Double-Corona (194 mm Länge, Ringmaß 49, Durchmesser: 19,45 mm) und die etwas kleineren Epicure 1 und Epicure 2.

Wie bei anderen Marken auch, flüchteten die Besitzer von Hoyo de Monterrey während der Revolution ins Ausland, in diesem Fall nach Honduras, wo sie schon 1963 mit der Herstellung von honduranischen Hoyo de Monterrey begannen. Diese sind – ein absoluter Ausnahmefall! – viel stärker im Aroma und kräftiger im Geschmack als ihre kubanischen „Vorfahren“.

Hand-Made Vitolas
Churchill – 178 × 18.65 mm, Julieta No. 2, a churchill
Corona – 143 × 16.67 mm, Corona, a corona
Coronation – 130 × 16.67 mm, Petit Corona, a petit corona
Double Corona – 194 × 19.45 mm, Prominente, a double corona
Épicure No. 2 – 124 × 19.84 mm, Robusto, a robusto
Épicure No. 1 – 143 × 18.26 mm, Corona Gorda, a grand corona
Palma Extra – 140 × 15.88 mm, Crema, a corona
Petit Robusto – 105 × 19.84 mm, Petit Robusto, a petit robusto
The Le Hoyo Series
Le Hoyo des Dieux – 156 × 16.67 mm, Corona Grande, a long corona
Le Hoyo du Député – 111 × 15.08 mm, Trabuco, a short panetela
Le Hoyo du Gourmet -171 × 13.10 mm, Palma, a slim panetela
Le Hoyo du Maire – 98 × 11.91 mm, Entreacto, a small panetela
Le Hoyo du Prince – 130 × 15.88 mm, Almuerzo, a corona
Le Hoyo du Roi – 143 × 16.67 mm, Corona, a corona