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Honduras

Tabakanbau in Honduras

Honduras ist neben zahlreichen weltweit vertretenen Anbaugebieten für Tabak durch seine speziellen und besonders hochwertigen Tabaksorten bekannt geworden. Honduras gilt als beinahe größter Produzent von Tabak für Zigarren in der Dominikanischen Republik.
In der westlichen Region dieses Landes befinden sich unterschiedliche Regionen wie Lopan, das Ulla- und Chamelecon Tal sowie Danli, die sich aufgrund der klimatischen und natürlichen Gegebenheiten ganz hervorragend für den Anbau variierender Sorten von Tabak eignen. Neben den benannten Anbaugebieten für Tabak in Honduras erfolgen die Züchtung und die Verarbeitung dieses hochwertigen Rohstoffs gleichsam in Zino Mouton Cadet und um San Pedro Sula.

Im Laufe der Jahre hat sich Honduras zu einem Anbaugebiet von Tabak entwickelt, in dem der aromatischste Zigarrentabak gewonnen wird, der von keiner Tabaksorte der Welt bislang übertroffen wurde.
Als ein Land, in dem der Tabakanbau neben dem Bananenanbau eine der wichtigsten Einnahmequellen der Wirtschaft darstellt, hat sich Honduras bereits seit dem Bestehen der Maya etabliert. Diese Ureinwohner, die in Honduras lebten und sich bereits vor vielen Jahrtausenden für den Tabakanbau begeisterten, legten den Grundstein für die Bedeutung der traditionellen Tabakanbaugebiete.
Die erste Zigarrenfabrik, welche sich auf honduranischem Boden etablierte, wurde in Santa Rosa de Copan gegründet. Seit 1785 stellt die Tabakherstellung eine grundlegende Einnahmequelle für die Honduraner dar. Durch die Exilkubaner, die eigentlich den Tabak in Form der Zigarren erst aus dem Land exportieren, konnte Honduras im Laufe der Zeit zum zweitgrößten Tabakhersteller weltweit werden.

Sowohl die Bodenverhältnisse als auch die klimatischen Bedingungen sind in verschiedenen Landesregionen so günstig, dass besonders aromatische und wohlschmeckende Tabaksorten angebaut werden können. Die Tabaksamen finden dort die besten Voraussetzungen um gesund und kräftig zu wachsen und den besten Tabak zu liefern. Nach der sorgfältigen Auswahl der Tabaksamen werden diese nach einer weiteren Sortierarbeit in die fruchtbaren Böden eingebracht und können im feuchtwarmen Klima ganz hervorragend gedeihen. Insbesondere die optimalen Lichtverhältnisse und die lichtreichen Tage in dieser Region sowie der günstige Feuchtigkeitsgehalt auch im Boden lassen aus den Tabaksaaten wuchsstarke Tabakpflanzen werden.

In diesem Zusammenhang erfolgt der Tabakanbau in Honduras nicht willkürlich, sondern unterliegt ständigen Kontrollen der erfahrenen Tabakbauern. Darüber hinaus erfolgen die Ernte und die Verarbeitung der wertvollen Tabakpflanzen nach umfangreichen Kenntnissen und Erfahrungen, die über viele Jahrhunderte gesammelt wurden. Gerade bei der Ernte von Tabak für die Herstellung von Zigarren ist es wichtig, genau den richtigen Zeitpunkt zu erkennen, an dem der Tabak die besten natürlichen Voraussetzungen für die Gewinnung von Zigarrentabak mitbringt.

Die abweichenden Aromavarianten des honduranischen Tabaks werden durch die regional spezifischen Böden beeinflusst, sodass in Abhängigkeit von den entsprechenden natürlichen Gegebenheiten sowohl kraftvolle und intensive Geschmacksrichtungen als auch sanfte und milde Tabaksorten gezüchtet werden können. Darüber hinaus werden die meisten honduranischen Tabake für Zigarren mit vielen ausländischen Deckblättern und Umblättern kombiniert, sodass sich die geschmackliche Qualität zusätzlich verbessern lässt.

Honduranische Zigarren stammen aus einer Anbaufläche, die sich innerhalb des etwa zu 16 Prozent kultivierten Bodenareals befindet. Diese Anbaufläche wurde noch vor einigen Jahren überwiegend für die Ernte von Bananen genutzt, gehört jedoch gegenwärtig zu den bedeutendsten Zentren für den Tabakanbau in Honduras. Im Gegensatz zu vielen Zigarrenarten werden die in Honduras hergestellten Zigarren nur aus hochwertigsten Tabaksorten in Handarbeit gefertigt.