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H. Upmann

H. Upmann

H. Upmann

Die Marke H. Upmann geht zurück auf die deutschen Bankiers Hermann und August Hupmann. 
Da sie selbst gute Zigarren zu schätzen wussten, ließen sie ihren geschätzten Kunden kubanische Zigarren als Geschenke zu besonderen Gelegenheiten zukommen. Diese wurden so begeistert aufgenommen, dass Hermann Hupmann sich schließlich 1844 persönlich nach Havanna begab, um dort eine Zigarrenfabrik zu gründen. Als Markenbezeichnung wählte er seinen Familiennamen, allerdings ohne die Initiale „H“, welche die Spanisch sprechenden Kubaner unmöglich aussprechen konnten.

Der erhoffte Erfolg ließ nicht lange auf sich warten, da Hupmann die beste Qualität gerade gut genug war: schon nach wenigen Jahren gehörte H. Upmann zu den fünf größten kubanischen Zigarrenfabrikanten und stellte zeitweise bis zu 200 verschiedene Formate her. Insgesamt elf Gold- und vier weitere Medaillen erhielt H. Upmann im Laufe des 19. Jahrhunderts für seine Produkte, und diese Medaillen zieren bis heute seine Zigarrenkisten. Zudem verpackte H. Upmann die dort produzierten Zigarren in Zedernholzkisten, welche auch heute noch eine von Hupmann signierte Garantieerklärung tragen, eine Praxis, die später von anderen Herstellern übernommen wurde.

Wirtschaftliche Schwierigkeiten führten zum Verschwinden des Bankhauses Hupmann in Deutschland, die Zigarrenmarke H. Upmann besteht jedoch bis heute und ist nach dem Wechsel in den Besitz der Familien Menendez, García y Cía 1936 noch berühmter geworden, stammt aus dieser Zigarrenmanufaktur doch die Erfindung der Montecristos, die ihren Ahnen inzwischen an Berühmtheit weit überflügelt haben. Dennoch blieb H. Upmann nach der Verstaatlichung 1961 einer der bekanntesten und größten Zigarrenlieferanten Kubas. Ein Teil der Upmannschen Produktion wird bis heute in der ursprünglichen Zigarrenmanufaktur von H. Upmann hergestellt.

Zigarren von H. Upmann sind der Urtypus der Habanos: sie sind mittelstark bis stark im Geschmack, kräftig im Bouquet und verfügen über ein typisches, erdiges Aroma, dem vielleicht manchmal die Feinheit etwas ermangelt, doch gerade diese Geradlinigkeit ist es, die Kenner und Genießer echter Havannas bei H. Upmann so schätzen.

Heute produziert H. Upmann 15 verschiedene Formate sowie einige Sondereditionen, die bekanntesten sind zweifelsohne die großen Monarcas mit einer Länge von 178 mm und dem Ringmaß 47 (18,65 mm Durchmesser), sowie die als „Piramides“ gerollten Umpann No. 2 mit einer Länge von 156 mm und dem großen Ringmaß 52 (20,64 mm Durchmesser).
Als Piramides bezeichnet man Zigarren, deren hinteres Ende zum Mundstück hin konisch zuläuft; diese Form zu rollen, erfordert besonderes Geschick!

H. Upmann verwendet ausschließlich Tabakblätter aus der Region Vuelta Abajo, die stets von Hand gefertigt werden: „totalmente a mano“.

 

Connoisseur No. 1 – Hermosos No.4 – 127 x 19,05 mm
Coronas Junior – Cadetes – 110 x 14,29 mm
Coronas Minor – Coronitas – 115 x 15,87 mm
Coronas Major – Eminentes – 132 x 16,67 mm
Epicures – Epicures – 110 x 13,89 mm
Magnum 46 – Coronas Gordas – 143 x 18,26 mm
Magnum 50 – Double Robustos – 160 x 19,84 mm
Majestic – Cremas – 140 x 15,87 mm
Monarcas – Julieta No. 2 – 178 x 18,65 mm
Petit Coronas – Marevas – 129 x 16,67 mm
Regalias – Petit Coronas – 129 x 16,67 mm
Sir Winston – Julieta No. 2 – 178 x 18,65 mm
Upmann No. 2 – Piramides – 156 x 20,64 mm