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Arturo Fuente

Die Tabakfamilie des Arturo Fuente

Es ist die dauerhafte und verzehrende Leidenschaft für Zigarren, die die Familie von Arturo Fuente zu einem der herausragenden Zigarrenproduzenten der Welt macht. Die schon vom Tabak bestimmten Wurzeln der Familie Fuente entspringen in der alten Welt, im Kuba des 19. Jahrhunderts. Dort wurde Arturo Fuente 1887 geboren und dort erlernte er auch von seinem Vater die Kunst einen qualitativ hochwertigen Tabak zu kultivieren und daraus handgefertigte Zigarren herzustellen. Nach seiner Immigration zog es ihn nach Florida, wo er seine ersten Zigarren auf amerikanischem Boden herstellte. Tampa war sein Zielort, denn hier, in Floridas Ybor City, war einst die Welthauptstadt der Zigarren.

Die ersten Zigarren, die seinen Familiennamen trugen, rollte Arturo Fuente im Jahr 1912 und auch sein Sohn Carlos trat direkt in seine Fußstapfen und war ein wichtiger Teil der ersten Fabrik in Tampa. Die Kunst des Tabakmischens, sowie die Herstellung der hochwertigen Fuente-Zigarren waren auf die nächste Generation übergesprungen. Täglich verbrachte er nach der Schule seine Zeit in der Zigarrenfabrik und leitete diese in späterer Zeit.

Fast wie ein Spiegelbild seines Vaters wurde auch Carlos Sohn, Carlos II Fuente Teil des Familienunternehmens. Das Auf und Ab des geschäftlichen Erfolges, belastet von Wirtschaftsembargos und Revolutionen, war nicht dazu geschaffen die Familientradition zu brechen. Im Gegenteil, die Familie Fuente war mit jedem Rückschlag entschlossener, ihre feinsten handgefertigten Rauchwaren in die ganze Welt zu importieren. Selbst der Brand einer der Fabriken in Honduras, verursacht von den Rebellen, den Sandinistas, konnte nicht für ihren Untergang sorgen.

Mit sieben Angestellten versuchte die Familie im Jahr 1980 einen Neuanfang in der Dominikanischen Republik. Zu den dort gleich zu Beginn produzierten Zigarren gehörte die „Montesino“, deren großer weltweiter Erfolg schnell den Bau eines zweiten Fabrikgebäudes nötig machte. Wer sich vorstellt, dass derzeit mehr als 2.500 Menschen für die Marke „Arturo Fuente“ tätig sind, der kann den Erfolg ermessen, den die Familie im Gedenken an den Großvater und seine Tätigkeit der handgerollten Zigarren hatte.

Heute gibt es mehrere Zigarrennamen, die untrennbar mit der Familie verbunden sind, wie die Hemingway aus dem Jahr 1983 oder die Don Carlos, die ihren Namen zu Ehren des Zigarrenschöpfers Carlos Fuente trägt. Einen maßgeblichen Anteil an diesem Erfolg haben die in der Dominikanischen Republik angebauten Streifbandblätter, deren Anbau an Ort und Stelle die Zigarrenexperten eigentlich überraschte. Heute ist man der Überzeugung, dass die seidene Beschaffenheit der Fuente Streifband-Blätter nirgends anders zu finden ist, als in der Dominikanischen Republik auf den Fuente-Plantagen. Ende 1996 wurde eine zweite Tabakplantage eröffnet, auf der bis heute der reiche Boden und die idealen Wetterbedingungen für einen andauernden Erfolg der Rauchwaren sorgen.

Einen besonderen Status erhielt die Familie Fuente auch durch ihren karitativen Einsatz für die Menschen in ihrem Lebensraum. Gemeinsam mit der Newman-Familie gründete man eine Organisation, die sich um Schulen, Kliniken und Freizeitmöglichkeiten bemüht, Trinkwasser-Reinigungsstationen für die arme Bevölkerung einrichtet und so aus einem Familiengeschäft heraus die Hinwendung zu den Mitmenschen nicht vergisst.

Diese unübertroffenen Eigenschaften, die Liebe zum Anbau von Tabak und die Produktion der weltweit beliebten Zigarren bestimmen nach wie vor das Leben der ganzen Familie – und dazu zählen sich nicht nur die Angehörigen sondern auch alle Angestellten.